Francesca Mommo

Kreativer und Moderner Kindertanz
Spezialistin der Cébron-Methode/Jooss-Leeder

Moderner Tanz – Contemporary mit Kindern und Generation Plus

 

Francesca Mommo

Choreografin, Tänzerin, Tanzforscherin, Tanzpädagogin, Videomacherin

Francesca Mommo ist eine Choreografin, Performerin und Tanzlehrerin aus Italien und aktuell mit Sitz in Dresden. Ihre künstlerische Forschung bewegt sich zwischen poetischer Abstraktion und der Beobachtung des Realen, zwischen dem tanzenden Körper und bewegten Bildern, zwischen somatischer Praxis und choreografischer Komposition. Ihre Werke verweben das Sichtbare und das Unsichtbare und erforschen das Gedächtnis des Körpers als Raum von Widerstand, Entwicklung und Fürsorge.

Nach ihrem 2017 Abschluss an der Accademia Nazionale di Danza in Rom setzte Francesca ihre Studien in Italien und Deutschland fort und nahm an Residenzen, Festivals und Forschungsprojekten teil. Derzeit ist sie Studentin im Masterprogramm Tanzpädagogik an der Palucca Hochschule für Tanz Dresden, wo sie auch als wissenschaftliche Hilfskraft arbeitet und an Bildungsprojekten zur Verbindung von Tanz und Pädagogik mitwirkt.

In den letzten Jahren erhielt sie zahlreiche Stipendien, darunter das PROMOS-Programm des DAAD, die Unterstützung der Arnhold Foundation und verschiedene DIS-TANZEN-Förderungen, mit denen sie ihre Arbeit zum Tanzvokabular von der Cébron-Methodik (Moderner Tanz) und zur Beziehung zwischen Tanz und Technologie, Web und Videokunst. Sie hat Choreografien für verschieden Produktionen erstellt, wie z.B. das Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano, American Dance Festival 2024 (USA), Albertinum Museum Dresden, villa\wigman, C.O.R.E. (Wagner Moreira und Helena Fernandino) und das re-Publik Performance.

In Deutschland arbeitet sie regelmäßig als Tanzpädagogin für Kinder und Erwachsene-Kurse (Jugendkunstschule Dresden, PUCK e.V., Landeshauptstadt Dresden Pestalozzi Gymnasium, KuBiK) und als freiberufliche Lehrerin für das Contemporary Profi-Training von TanzNetzDresden. Sie hat mit zahlreichen Künstlern und Musikern zusammengearbeitet, darunter Olimpia Scardi, Ulrich Thiem und Alfonso Filieri in Museen, Theatern und städtischen Räumen performt.

Im Jahr 2025 war sie Teil des Projekts „Tanz mal!“ mit der Semperoper Dresden eingebunden, ein Tanzoutreach-Programm zwischen der Palucca Hochschule für Tanz Dresden und der Stiftung Kinderförderung von Playmobil, bei dem sie als Lehrerin arbeitet und das Ziel verfolgt, einen kreativen Austausch zu ermöglichen.

Ihre pädagogische Praxis basiert auf Kreativität, Tradition und Vielfalt: Sie integriert somatische Methoden, geführte Improvisation, Elemente der Jooss-Leeder und Cébron-Methode, dem pädagogischen Vermächtnis von Gret Palucca. und ihre eigene choreografische Sprache, die unterschiedliche, innere Bilder in der Lehre miteinander vereint. Francesca glaubt an Tanz als ein Mittel zur Verbindung und Transformation und entwickelt weiterhin Projekte, die ein poetisches, pädagogisches und menschliches Engagement für die Welt widerspiegeln.